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EU-Gesetzgeber streben Subventionen für chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen an

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Die Probe könnte traditionellen europäischen Automobilherstellern und US-amerikanischen Elektrofahrzeugherstellern wie Tesla zugute kommen

Die Aktien chinesischer Elektrofahrzeughersteller fallen, nachdem die Regulierungsbehörden der Europäischen Union (EU) eine Untersuchung eingeleitet haben, die auf staatliche Subventionen für chinesische Elektrofahrzeughersteller wie Nio abzielt (NIO), BYD Co. (BYDDY) und XPeng (XPEV).

Die zentralen Thesen

  • Die europäischen Regulierungsbehörden haben am Mittwoch eine Untersuchung der staatlichen Subventionen Chinas für Hersteller von Elektrofahrzeugen (EV) eingeleitet, um die heimische Industrie vor wachsender Konkurrenz zu schützen.
  • Der Schritt könnte sich negativ auf den Umsatz chinesischer Elektrofahrzeughersteller wie Nio, XPeng und BYD auswirken, während er europäischen Automobilherstellern und US-amerikanischen Elektrofahrzeugherstellern wie Tesla zugutekommt.
  • Die Entscheidung unterstreicht Europas härtere Haltung gegenüber China im Gegensatz zu der eher versöhnlichen Haltung der Vorjahre.

Die Untersuchung wurde eingeleitet, um einheimische Autohersteller zu schützen und den wachsenden Wettbewerb zwischen Europa und China hervorzuheben. In den letzten Jahren haben traditionelle europäische Automobilhersteller wie Volkswagen (GELÜBDE), Mercedes-Benz (MBG), BMW (BMWJJ) und Stellantis (STLA) sind einer zunehmenden Konkurrenz durch chinesische Elektrofahrzeughersteller ausgesetzt, die von massiven staatlichen Subventionen für Elektrofahrzeuge profitiert haben.

Die Zulassungen chinesischer Autos in der EU stiegen in den sieben Monaten bis Juli im Jahresvergleich um 130 %, während die Zulassungen europäischer Autos nur um 36 % stiegen.

„Die globalen Märkte werden jetzt mit billigeren chinesischen Elektroautos überschwemmt. Und ihr Preis wird durch riesige staatliche Subventionen künstlich niedrig gehalten“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in ihrer Rede zur Lage der Union 2023.

Wer profitiert davon?

Die Untersuchung könnte zu Handelsbeschränkungen wie Einfuhrzöllen führen, die sich negativ auf die Verkäufe chinesischer Automobilhersteller in der EU auswirken könnten. Es könnte gleiche Wettbewerbsbedingungen für europäische Autohersteller mit eigenen Elektrofahrzeugmodellen schaffen, die von chinesischen Konkurrenten wiederholt unterboten wurden.

US-amerikanische Hersteller von Elektrofahrzeugen wie Tesla (TSLA) könnten ebenfalls davon profitieren, da sie nicht der gleichen Untersuchung wie ihre chinesischen Kollegen unterliegen würden. Es ist wichtig anzumerken, dass die EU ihre Aufmerksamkeit zwar auf chinesische Subventionen richtet, dies aber auch bei den Herstellern von Elektrofahrzeugen in den USA der Fall ist Anspruch auf Steuergutschriften haben wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen.

Tesla verzeichnete selbst in Europa ein hervorragendes Umsatzwachstum und sein Anteil am europäischen Elektrofahrzeugmarkt stieg im Juli um 7 Prozentpunkte auf 19 %. Das Model Y und das Model 3 des Unternehmens waren im Juni die beiden meistverkauften Elektrofahrzeuge, gefolgt von Volkswagens ID.4 und dem Fiat 500e auf den Plätzen drei und vier. Insgesamt haben sich die Zulassungen aller in den USA hergestellten Elektrofahrzeuge im Juni im Jahresvergleich mehr als verdoppelt.

Die Aktien von Tesla stiegen im frühen Handel am Mittwoch um mehr als 1 %, während die der chinesischen Elektrofahrzeughersteller Nio und Xpeng um 3 % fielen. Die Aktien von BMW und Stellantis, zu denen europäische Marken wie Opel, Peugeot, Citroen, Alfa Romeo und Fiat gehören, stiegen um etwa ein halbes Prozent.

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Europas Ansatz gegenüber China

Die Entscheidung vom Mittwoch ist ein Zeichen für zunehmende Handelsspannungen zwischen Europa und China. Bis vor Kurzem hatten die europäischen Gesetzgeber eine versöhnlichere Haltung gegenüber China gewählt als ihre US-amerikanischen Kollegen, wobei die beiden letztgenannten Länder seit 2018 in einen Handelskrieg verwickelt waren.

Dennoch betonte von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Nation, die Kommunikations- und Dialogwege mit China offen zu halten, und sagte, „Risikoabbau, nicht Entkopplung“ werde ihre Strategie für die Zukunft sein.

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